Seit einer Woche bin ich hier in Jinja am Anfang des Nils. Der grösste Fluss in Afrika. Ich kann es mir kaum vorstellen, dass der Nil irgendwann im Mittelmehr endet. Das Wasser ist relativ sauber. Das Wildwasser ist sehr gut für alle Könnerstufen. Beim Einstieg verästelt sich der Fluss in verschiedene Channels und man kann aussuchen welcher Rapid man als erstes befahren will. Durch die verästelung des Flusses bilden sich Inseln. Auf denen hat es kleine Trampelwege die wieder hinauf führen damit man den nächsten Channell befahren kann. Beachten muss ich immer die Zeit für das ’’Blasten’’ Sprengungen die sie machen um den Staudamm zu bauen. Während dieser Zeit ist der Flussabschnitt namens Silverback gesperrt. Am ausstieg warten die Boda Boda Fahrer auf uns. Motorradfahrer. Ich nehme platzt auf dem Rücksitz und lege mein Boot auf meine angezogene Beine. Der Boda Fahrer fährt mich für ca. 1,5 Chf möglichst ohne einen Baum zu berühren zurück zum Zelt.
Die weltberühmte Welle Nile Special und Club Wave sind nach einem Lokalen Bier benannt. Die Wellen sind ca. 40 min von unserem Zeltplatzt entfernt. Am morgen Läuft Club Wave, am Abend steigt das Wasser und Nile Special kommt rein. Beide sehr gute Wellen. Ich und der Kanadier Deuce haben uns vor ein paar Tagen einen Boda gekauft. Nun können wir überall hin und täglich Nile Special paddeln.
Ich sitze hier in meinem Zelt am Morgen früh und höre die Affen kreischen. Der Regen hat nachgelassen. Wäre jetzt eh keine Regenzeit. Auch in Afrika wird das Klima anders.
Werde jetzt Deuce finden damit wir zusammen in die Stadt fahren können.
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