Dienstag, 22. Dezember 2009
Explosion
Ein Crazy Morgen fuer mich.
Bis bald Juliafrikan
Sonntag, 20. Dezember 2009
Die Menschen in Afrika
In Afrika gruesst jeder ,,haw a ju?,, ,good thenks! and haw a ju?,, ist meine Antwort. Dabei bleibt es meistens auch. Fahre ich durch ein Dorf mit Kindern die nicht viele Weisse sehen. Rufen alle ,, Jamboooo!,, uebersetzt heisst das auf Swahili: Hallo dooofer Fremder der nicht mein Sprache versteht. Die Erwachsenen sagen ganz einfach hallo. Die Menschen hier sind sehr neugierig. Die habe durchs ganze Jahr das gleiche Wetter und es passiert nichts aufregendes. Das high light das Tages ist dann eben ein Weisser der mit seinem Motorrad eine Panne hat. Sollte man hier auf den Strassen stehen bleiben kommt bestimmt jemand der dir mit deinem Problem hilft. Egal es gibt immer irgendwo jemand. Die Eingeborenen sind nicht aufdringlich und ich fuehle mich auch sehr wohl. Sie verstehen wenn ich ,,nein,, sage und damit koennen sie auch leben. Sehr angenehm.
Uganda wurde einst von Winston Churchill als Perle Afrikas bezeichnet. Da hat er wohl recht gehabt mit den fruchtbarem Boden. Trotztdem geht Leben und Tod hier Hand in Hand. Man wird geboren, lebt und stirbt. Ganz einfach. Sollte man ueber 50 Jahre alt werden gibt es fuer dich eine besonders grosse Beerdigung. Ich werde hier mit der harten realiteat konfrontier die einem in einem Erst-welt-land verwahrt bleibt. Die meisten Menschen hier sind unter 23 und es gibt sehr viele Weisenkinder. Vieren, Krankheiten, Malaria, HIV oder Infektionen koennen ohne noetige behandlung toedlich sein. Auf 1000 Einwohner gibt es 0,08 Aertzte.
Jedes Paradies hat auch seine Schattenseiten.
Bald ist es Weihnachten unglaublich.
Julian
Bis bald Julian
Dienstag, 15. Dezember 2009
Afrika und die Strassen
Wenn ich nach Hause komme und auf einer normalen Teerstrasse fahre werde ich bestimmt einschlafen. Hier in Afrika gibt es keine tempo Limite. Zu schnell fahren möchte man sowieso nicht, hat zu viele Schlaglöcher, Ziegen, Kühe, Kinder, Menschen und entgegen kommende Fahrzeuge auf den Strassen die üblicherweise aus Erde besteht. Scheint die Sonne zu lange wird alles sehr staubig. Regnet es werden die Strasse sehr rutschig. In der Stadt Jinja mein Motorrad zu fahren ist für mich etwas völlig neues. Auf der linken Seite fährt man und wer genau vortritt hat weiss man nicht. Mann ist immer sehr konsentriert und achtet auf andere Verkehrsteilnehmer. Der Verkehr funktioniert.
Hatte gestern eine sehr schöne Session auf der Club Wave. Wurde zu Mittagessen eingelanden von Joseph einem Local der in einem Dorf oberhalb von Nile special wohnt. Als ich ankam begann ein Gewitter und ich ass mit vielen Kinder in einer Lehmhütte ein sehr nahrhaften Eintopf. Hörten den lokalen Radiosender der mehrheitlich R&B, Ragga und Dancehall spielt. Als die Sonne kam und der Boden trockener wurde verliess ich Josephs Lemhütte und machte mich auf den Heimweg. Nach einigen Minuten fahrt rutschte ich mit meinem Motorrad aus und verbrannte die Innenseite meines Unterschenkels am Auspuff. Sehr schmerzhaft. Zurück in Bujagali ging ich in die Softpower Clinic und meine Verbrennung wurde behandelt. Die Behandlung kostete mich ungerechnet 6.- Chf. Fast ein Schnäppchen J
Muss nun ein paar Tage pause machen mit Paddeln bis mein Bein verheilt ist. Die Gefahr von einer Infektion ist hier sehr gross und noch grösser wenn man paddeln geht.
Bis Bald Cripple Billie alias Ju lion
Mittwoch, 9. Dezember 2009
Paddeln auf dem Nil
Seit einer Woche bin ich hier in Jinja am Anfang des Nils. Der grösste Fluss in Afrika. Ich kann es mir kaum vorstellen, dass der Nil irgendwann im Mittelmehr endet. Das Wasser ist relativ sauber. Das Wildwasser ist sehr gut für alle Könnerstufen. Beim Einstieg verästelt sich der Fluss in verschiedene Channels und man kann aussuchen welcher Rapid man als erstes befahren will. Durch die verästelung des Flusses bilden sich Inseln. Auf denen hat es kleine Trampelwege die wieder hinauf führen damit man den nächsten Channell befahren kann. Beachten muss ich immer die Zeit für das ’’Blasten’’ Sprengungen die sie machen um den Staudamm zu bauen. Während dieser Zeit ist der Flussabschnitt namens Silverback gesperrt. Am ausstieg warten die Boda Boda Fahrer auf uns. Motorradfahrer. Ich nehme platzt auf dem Rücksitz und lege mein Boot auf meine angezogene Beine. Der Boda Fahrer fährt mich für ca. 1,5 Chf möglichst ohne einen Baum zu berühren zurück zum Zelt.
Die weltberühmte Welle Nile Special und Club Wave sind nach einem Lokalen Bier benannt. Die Wellen sind ca. 40 min von unserem Zeltplatzt entfernt. Am morgen Läuft Club Wave, am Abend steigt das Wasser und Nile Special kommt rein. Beide sehr gute Wellen. Ich und der Kanadier Deuce haben uns vor ein paar Tagen einen Boda gekauft. Nun können wir überall hin und täglich Nile Special paddeln.
Ich sitze hier in meinem Zelt am Morgen früh und höre die Affen kreischen. Der Regen hat nachgelassen. Wäre jetzt eh keine Regenzeit. Auch in Afrika wird das Klima anders.
Werde jetzt Deuce finden damit wir zusammen in die Stadt fahren können.
Montag, 7. Dezember 2009
Uganda
Hier wachsen sehr viele Fruechte und Gemuese. Ueberall gibt es kleine Staende die Wasser, Ananas und Simkarten verkaufen. Die meisten Menschen hier sind Arbeitslos, muessen aber nicht hungern. Ueberall sieht man froehliche Gesichter und es kommt mir vor alles waehren sie gluecklich. Gluecklicher als die meisten Menschen in der Schweiz. Neulich habe ich gemerkt, dass ich angefangen habe in Englisch zu Denken und zu Traeumen. Sehr komisch.
So muss jetzt los. Bilder und mehr news werden folgen. Mit diesem Komputer hier kann ich kaum meine Mails lesen geschweige Bilder hochladen.
Bis Bald Julian
Montag, 30. November 2009
Mal was ganz anderes
Sonntag, 22. November 2009
Slalom in Baden
Dienstag, 17. November 2009
Paddeln Irland
Paddeln in Irland.
Die Grüne Insel ist berühmt für ihren Niederschlag. Grund genug um dort paddeln zu gehen. Ich packte meine sieben Sachen um meine Freunde zu besuchen und ein Wochenende voller irische Kultur zu geniessen. Angekommen in Dublin erhielt ich bereits ein sms „dude i am outside“ Irisch Neil hat mir geschrieben und keine 20 min später hatte ich eine Tour durch Dublin mit einem Eingeborenen. Gingen in ein richtig urchigen Pub Mittag essen und Neil hatte grosse Freude daran mir zu erläutern welche Mädels Irisch sind und welche nicht. (Geil= Ausländisch/ Hässlich= Irisch ) Ganz recht hatte Neil nicht. Den ich traf am selben Abend Jenny um mit ihr den Rest des Weekends zu verbringen.
Am Samstag fuhren wir Richtung Süden nach Waterford um dort an den colligan gorge games teil zu nehmen. Boatercross war angesagt und nach einer Nacht voller Regen war der kleine Bach zu einem guten schnellen Fluss geworden mit Walzen und zügigen Stromschnellen. Nicht zu vergleichen mit unseren Flüssen in dieser Jahreszeit :-) Nach drei runden im Boatercoss paddelte ich das Finale und gewann. yeppeee. Mein erster Wettkampf den ich gewonnen habe. Wurde bis dahin immer nur zweiter:-( Die Iren mit ihrem Nationalstolz nahmen es gelassen. Da kam einer für ein Weekend zum gewinnen?Beer'o'clock war angesagt und ich nahm mir ein gutes Glas Guiness. Am Sonntag ging ich auf eine kleine Bergwanderung. Nun ja. Die Iren nennen es Berg wir eher Hügel. Die Aussichten über die sehr grüne Landschaften waren Atemberaubend.
Ich werde noch eine Weile an den Erlebnisse zehren können. Dieses Land ist ein besuch wert, am Boden gebliebene Menschen und ein unglaubliches Wechselspiel von Wind und Wetter werden mir gut in Erinnerung bleiben.
Bis bald Julian
Mittwoch, 14. Oktober 2009
Team alpine Glow come back?
Letzten Montag habe ich zwei Kindervelo Schläuche im Sportxxx gekauft. War ziemlich komisch, musste ja die Schläuche im Geschäft anprobieren. Sollen auch um meinen Bauch passen und nicht in ein Kinder Velo. Jetzt habe ich alles zusammen um meine neue Erfindung herzustellen. Tropic Spraydeck soll meine neue Spritzdecke heissen. Diese lässt kein Wasser rein auch wenn man nichts ausser diese Spritzdecke an hat. Sollte für die Tropischen Länder die Lösung sein, keine heissen Paddlerjacken anziehen zu müssen. Bei Vollendung gibt's mehr News.
Samstag, 19. September 2009
@Home
bin einen Weile zurück und habe angefangen zu arbeiten. Da wieder einmal cash fliessen muss werde ich die nächsten zwei Monaten zu Hause sein und den 08/15 Alltag an mich heran kommen lassen. Wenn man denkt das ich nur arbeiten tue um Geld zu verdienen irrt sich. Ich bin drauf und dran meine Homepage up-zu-daten. Neue, sehr gute Photos werden bald zu sehen sein. Meine alten Freunde daheim ist es auch eine vergnügen mich zu sehen und um die Häuser zu ziehen. Ich vermisse momentan das gute paddeln. Bremgarten hat ca. 56 qms, extreeemo zu wenig Wasser und ich muss mich mit meinem kleinem Stausee vor dem Haus zufrieden geben. Aber zurückschauend auf den mega Sommer den ich hatte, treibt mich voran. Und ich weiss dann wieder es werden Zeiten kommen in dem man blühen kann. Nächste Woche gehts nach Österreich auf die Ötz juuhuu. bis Bald Ju lion King
Sonntag, 13. September 2009
Slovenien
Am Montag nach Thun, bin ich am Nachmittag für eine kurze Session nach Bremgarten. Dort habe ich Doug (GB) Nick (GB) James (GB) Neil (Ir) Meret (Ch) getroffen und beschlossen nach Slovenien über Österreich zu fahren. Am nächsten Morgen ab nach Kuchel über München um dort die Welle zu paddeln. Spät am Abend fuhren wir irgendwie über Italien nach Slovenien und übernachteten im Nationalpark wie man nachher herausfand. Die Soca ist ein Fluss mit türkis-blauem Wasser und schlängelt sich sanft am Dorf Bovec vorbei. Klein und nett die Gegend und das essen ist sehr Preisgünstig und gut. Eigentlich wollte ich nur ausspannen nach drei Monaten im Boot und das letzte mal den Sommer geniessen. Doch Meret wollte unbedingt paddeln gehen und so nahm ich sie für ein paar Kilometer auf die ruhige Soca mit. Mein Plan erst mit 40 Jahren, meine Kinder und Frau auf diesen Fluss paddeln zu gehen scheiterte.
Dienstag, 1. September 2009
Weisse Lütschine
Samstag, 29. August 2009
Thun
Samstag, 22. August 2009
Its Time
Donnerstag, 13. August 2009
Freitag, 7. August 2009
Kanada
Endlich!! Nach sechs Stunden warten am Montreal Flughaven auf meine Bus konnte ich nach Ottawa fahren und im Jails einer Gefängniss Jungendherberge übernachten. Tags darauf traff ich Mr. Toro ( Spezialist im allgemeinen Expertentum) und fuhren zum Gattineau river um high tention zu paddlen. Nach einigen Tagen auf der Flussinsel am Gattineau brachen wir unser Camp ab, fuhren zum Rouge und hatten dort eine Session.
So werde mich bald melden, geh mal paddlen.
Cheeeeeeerio Julian
Sonntag, 2. August 2009
Boardstock 09
Julian